Lichttherapie für unsere Umwelt

Übereinander gestapelte Ackerflächen, um Platz zu sparen und mehr Nahrungsmittel und Energie zu produzieren?
Über so etwas wird ernsthaft nachgedacht.

Möglich wird das dadurch, dass man immer besser versteht, wie die Energiegewinnung der Pflanzen durch Photosynthese funktioniert. Bis dahin, dass man sie technisch nachstellt, so dass man gar nicht mehr auf das Tageslicht angewiesen ist - und eben die künstlich beschienenen Äcker stapeln kann.

Die damit verbundenen Aussichten, Ernährungs-, Energie- und Umweltprobleme im großen Stil zu lösen, erscheinen ebenso faszinierend wie die Vorstellung bedrohlich, dass Menschen in bislang ungekanntem Ausmaß in die Natur eingreifen wollen - zugunsten von mehrere Stockwerke hohen Gewächshäusern.

 

Vor einem - im Wortsinn - großflächigen Einsatz erscheint eine gesellschaftliche Diskussion vonnöten, an der sich nicht nur diejenigen beteiligen, die ein neues Geschäftsfeld wittern ...

 

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